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ottokar55's Diary Comments

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Der fränkische Jakobsweg, JOSM und Wunschträume

Hi,
ich vertrete die Ansicht möglichst lange, logisch komplette Relationen zu verwenden. Beispiel: Der Camino Frances hat mehr als 700km und etliche Nebenwege, die nicht gesondert benannt sind. Alles in eine Relation, fertig. Zum logischen Auswerten muss man sich nicht um die einzelnen Teile kuemmern, sondern bekommt alles auf einem Schlag. Technisch gibt es imho keinen Grund das nicht zu tun. Im internationalen Teil (http://wiki.openstreetmap.org/index.php?title=Camino_de_Santiago) gibt es aber auch andere Meinungen.

In Deutschland ist wohl eher klein, klein bevorzugt. Das geht soweit, dass es Vorschläge gibt, nur die naechste Umgebung eines Ortes als ein Teilstueck zu definieren. Die resultierenden 10km Schnippsel sollen dann von jeweils einem User vor Ort gepflegt werden. Soweit so gut, aber wer macht das? Ich habe kein Problem mal eben 100km nach meinen Tracks einzutragen, aber regelmässige Korrekturen werde ich nicht versprechen. Manche Wege geht man eben nur einmal. Die kleinen Teile wiederzufinden ist ohne Datenbanken oder Uebersichten auch nicht so einfach.

Wenn es mehrere Jakobsgesellschaften gibt, die die Wege markieren oder eine Ost- und Westroute, kann man sie trennen, Tagesetappen sind weniger schlau. Daran halte ich mich eher selten, je nach Wetter, Laune, Herbergen usw. wandert man eben sehr unterschiedlich. In deinem Beispiel von 170km trennte ich gar nicht, höchstens in Bamberg könnte sich eine sinnvolle Teilung ergeben, wenn dir die Relation zu lang wird. Das Städtchen kennt man wenigstens ;).

Wenn man nicht mehr vor Ort ist und nicht mehr alles 100% im Kopf hat, sollte man Fehlstellen im eigenen Track nicht einfach mit Fantasie oder fremden Tracks fuellen. Diese Löcher bleiben dann erst einmal frei. So werden sie auch anderen OSMlern auffallen. Da in Ortschaften auch einmal die Kennzeichnung verschwindet, kann es nötig sein, fehlende Stellen dauerhaft zu akzeptieren. Mehrere Fremdtracks und ein eigener mit Störungen zum Erstellen von Relationen zu benutzen kann noch angehen, solange du sie nur zum Herausfinden von groben GPS-Abweichungen benutzt. Danach Wege einzuzeichen wäre zwar supereinfach, ist aber Taboo. Du kannst aber die jeweiligen Seiten und/oder Nutzer bitten dir die Nutzung in OSM zu gestatten. Private Anbieter die bei GPSies, wikiloc etc. ihre Tracks hochladen, haben damit vermutlich kein Problem.

Welche Relationen verwendest du und hast du die Tags richtig gesetzt? http://osm.lonvia.de/hiking.html?lat=50.02812&lon=10.81741&zoom=11&layers=TFBTFF zeigt nicht gerade viele Muscheln an deinem vermutlichen Weg. Evtl. kannst du auch schon die Projektseite um deinen Weg ergänzen.

Bridleways

There is a riding and hiking map for central europe (germany).
http://topo.geofabrik.de/
It's still in the beginning, don't expect too much.

As from my experience well used bridleways are not usable for hiking and biking (surface is sand in my area, so the ways are easily worn off) I do set the bridleway tag on official horse trails and sometimes even unofficial ones.

Spain - Guadalajara - Los Valles

You've got some. More streets please ;-)
Tienes ya nombres. Pon mas calles ;-).