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q_un_go

Mapper since:
August 02, 2007

Hallo,

was mich grundsätzlich ärgert, sind Leute, die glauben, dass Erschließungsstraßen nicht zu dem jeweiligen Landuse gehören.

Das tun sie aber nicht nur meiner Meinung nach. Man beschäftige sich einfach nur einmal mit Darstellungen in der Raumplanung.

Eine Straße durch ein Wohngebiet zählt also zum Wohngebiet, wenn dort Hauseinfahrten sind, Anwohnerparkplätze, entsprechende Tempolimits und all das Gedöns und liegt nicht außerhalb davon. Da darf man ja auch nicht mit 100km/h durchheizen.

Und ein Erschließungsweg im Weinberg zählt zum Weinberg. Was allerdings manch ein Winzer offenbar anders sieht, wenn er nach dem Mulchen das Gras nicht aus dem Weg räumt, sondern liegen lässt.

P S.: Wenn Sie dem Konzept der “gerechten Sprache” anhängen, an weiße Privilegien glauben, Binnen-I, überflüssige Doppelformen wie “Mapperinnen und Mapper” mögen, Sie lieber “zu Fuß Gehende” statt “Fußgänger” sagen oder Begriffe wie “Studenten” für Sie Unwörter sind und Sie daher das Partizip Präsens Aktiv falsch verwenden, dann verschwenden Sie bitte nicht Ihre Lebenszeit mit mir.

Ich wurde hier nämlich 2019 schon einmal mit einem gegenderten Wort direkt angeschrieben. Ich fasse das nach wie vor als extrem üble Beleidigung auf.

Das war gehässig und auch zweifellos einzig und alleine gehässig gemeint.

Gleich mit der gegenderten Anrede hat mir der Schreiber quasi ins Gesicht gespuckt. Ich habe ihm selbstverständlich nie geantwortet.

Schon mit der Anrede war nämlich klar, dass keinerlei Basis für einen Dialog vorhanden ist.

Wenn Sie also Gendern nicht lassen können, dann lassen Sie mich bitte einfach in Ruhe. Sie leben Ihr Leben, ich meines, aber auf Ihren Orwell’schen Neusprech kann ich gerne verzichten.

Eine gemeinsame Basis für einen Dialog existiert dann nämlich nicht. Ich möchte dann mit Ihnen nichts zu schaffen haben.