Changeset: 58822433
Hauptsächlich Landuses u. ä. Flächen erfasst. Das Verbinden von Wegen und Flächen ist eine anerkannte vorgehensweise. https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Editing_Standards_and_Conventions#Areas_and_Ways_Sharing_Nodes
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source | Maps4BW (LGL-BW, www.lgl-bw.de); Bing; Esri; Mapbox; ... |
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Comment from ionr
Ja ist es - Hauptsache, man verbindet keine absichtlich gemappten Lücken wieder miteinander, denn das wäre eine Verringerung der Detailtiefe ;) LG
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Comment from OF0
Hallo ionr
Du schriebst:
[...] Hauptsache, man verbindet keine absichtlich gemappten Lücken wieder miteinander, denn das wäre eine Verringerung der Detailtiefe [...]Ich schließe durch Deinen Gebrauch des Adverbs "wieder", Du beschreibst den Fall, dass es keine Lücken gab, jemand diese Lücken durch Lösen der Nodes und weglassen erstellte. Liege ich da richtig? Meine auf diese Annahme beruhende Antwort:
Nun ja, das hängt immer von der Absicht ab, welche damit verfolgt wurde. Meistens erfolgt das Lösen, da die Straßenflächen - zumindest von den gängigen - Renderern ignoriert werden oder weil die Editoren wie etwa iD bzw. JOSM schlecht mit verbundenen Nodes umgehen können und nicht um eine höhere Detailtiefe zu erreichen. Zumeist ist das unheilvolle Gegenteilige der Fall: Die Information ob das angrenzende Landuse direkt an der Wege-/der Straßenfläche endet geht verloren. In solchen Fällen sollte man tatsächlich wieder verbinden.
Selbstverständlich sind auch Ausnahmen denkbar. Beispielsweise könnte man in die Lücke ein landuse=grass setzen und darin einen waterway=ditch setzen. Dann wäre das Abtrennen durchaus legitim. Die Breite der Straße wird ja durch das width-Attribut angeben und muss nicht extra "gemalt" werden. Ersatzweise kann eine Standardbreite für den entsprechenden Wege-/Straßentyp angenommen werden. Die üblichen Nicht-Zentimetergenau-Georeferenzierten-Luftbilder willst Du mir jetzt hoffentlich nicht vorschlagen. Man bedenke, dass OSM ein internationales Projekt ist und selbst bei den höchstaufgelösten Bitmaps siehst Du irgendwann nur noch Pixel. Du suggerierst damit eine Genauigkeit die in der Realität nicht vorhanden ist und bringst das Projekt damit schlechtestenfalls bei denen, welche dieser Täuschung zunächst erlagen, in Verruf. Andere Mapper absichtlich dazu zu verleiten, anstatt auf die Programmierer der Editoren einzuwirken, die Behandlung verbundener Wege und Flächen zu verbessern, darf man meiner Meinung als Fehlverhalten werten, welchem man schon entschieden entgegentreten sollte wo es erstmals auftritt: In den Changesetkommentaren.
Darf ich fragen, ob Du vom User flohoff vorgeschickt wurdest? ich hatte eigentlich gehofft, dass ich die ehemalig badischen Teile des Main-Tauber-Kreises noch einigermaßen auf Vordermann bringen kann, bevor ich hier endgültig rausgemobbt werde. flohoff scheint auf Nakaners Zug in https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2018-April/114881.html aufgesprungen zu sein und ich habe eine Nachricht von der DWG, mit der Bitte nicht mehr an Changesetdiskussionen an denen flohoff teilnimmt selbst teilzunehmen, erhalten. Für zumindest zu hinterfragen ist in diesem Zusammenhang auch weshalb ein Moderator (AT-Forum) sich auf eine Seite schlägt und auffordert gegenteilige Auffassungen "zensieren", aus der allgemeinen Diskussion entfernen, zu lassen.
Aus http://resultmaps.neis-one.org/osm-discussion-comments?uid=4945640&commented sollte zweifelsfrei ersichtlich werden, dass ich nicht auf den User flohoff, sondern auf dessen Aussagen, wie auch auf Aussagen anderer mit gleicher Intention reagieret hatte. Es wurd in solchen Changesetkommentaren versucht auf die Mapper dahingehen Einfluss zu nehmen, zukünftig so zu erfassen, dass eine Auswertung/Bearbeitung für die Erstkommentatoren am einfachsten möglich ist, auch wenn der eigentliche Ersteller des Changesets durch sein Handeln/Mappen schon deutlich gemacht hatte, dass er anderer Meinung ist.
Versuche hier Dogmen zu etablieren sollte jeder grundsätzlich misstrauisch betrachten. Dieses Verhalten ist geeignet eine Diskussionspraxis fest zu installieren, welche im Vornherein Gruppen und deren Ansichten von der Debatte fernhält. Es scheint sogar als solle verhindert werden andere Auffassungen überhaupt zu zu reflektieren. Die Verkürzung sowie die Verdrängung des Sachverhalts und dieser Debatte könnte fatale Folgen haben. Sie führt dazu, dass die Beitragenden den Durchblick verlieren und allzu einfachen Lösungsmustern anhängen. Es herrscht hier eine gleichgeschaltete Kultur des Wegsehens, nein eine Kultur des Wegdenkens. Der, der anders denkt, wird an den Rand gedrängt, ausgegrenzt und indirekt aufgefordert sich nicht weiter damit zu befassen sondern es unreflektiert als "gottgegeben" hinzunehmen. Denkverbote halte ich grundsätzlich für nicht zielführend um mit OSM weiterzukommen. Der "Störenfried" ist der, der ein eingefahrenes Projekt wieder dazu bringen kann, sich weiterzuentwickeln. Andere Sicht- und Denkweisen müssen zugelassen bleiben. Ich kommentierte solche Äußerungen bewusst bereits in den Changesetkommentaren, da diese ja eine weitere Diskussion im Forum/auf der Mailingliste unterbinden sollen.Wenn Dich meine Beschreibung des Changesets oder deren Inhalt zu sehr stört, solltest Du erwägen, Dich vertrauensvoll an die DWG zu wenden. Die werden Dir sichetlich helfen.
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Comment from ionr
Meine Güte, ich weiß nicht einmal wer Flohoff ist. Du hast lediglich in einer Gegend gemappt, in der ich selbst viel gezeichnet habe und da sind mir deine Kommentare aufgefallen. Ich selbst mappe neue Gebiete mit Lücke sobald ich die Straßenbreite gut erkennen kann, denn der Acker liegt nicht auf der Straße. Diese Sicht wollte ich nur beitragen. Die Welt ist nicht Schwarzweiß.Anderswo ist das anders, das kann jeder erfassen wie er möchte. Viele Grüße
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Comment from OF0
Hallo ionr,
Du schriebst
[...] Meine Güte, ich weiß nicht einmal wer Flohoff ist. [...]
Diese Aussage kann ich nicht verifizieren.
[...] Du hast lediglich in einer Gegend gemappt, in der ich selbst viel gezeichnet habe und da sind mir deine Kommentare aufgefallen. [...]
Der von Dir kommentierte Changeset https://www.openstreetmap.org/changeset/58822433 liegt dutzende Kilometer von Deinem Aktionsraum entfernt. http://yosmhm.neis-one.org/?ionr
[...] Ich selbst mappe neue Gebiete mit Lücke sobald ich die Straßenbreite gut erkennen kann, denn der Acker liegt nicht auf der Straße. [...]
Der Acker liegt auch beim Verbinden von Weg- und Flächenknoten nicht auf der Straße. Die Breite kann, wenn das Messen zu aufwändig ist auch durch Standardwerte, mit dem width-Attribut angegeben werden. Zusammen mit dem gezeichneten Weg sind beide Dimensionen der Straßenfläche gegeben. Diese muss zur Hälfte von der Fläche des angrenzenden Landuses abgezogen abgezogen werden um dessen Fläche zu ermitteln. Die Renderer müssen den Rest erledigen. Hat man weit herausgezoomt, müssen wichtige Verkehrswege auch gerendert werden, wenn deren tatsächliche Breite nicht mal einem Pixel entspricht. Zoomt man entsprechend weit hinein, muss der Renderer den Acker entsprechend der Straßenbreite verdrängen. Hilfskonstrukte wie das Darstellen von Straßenflächen durch weglassen damit sie entsprechend gerendert werden, sind abzulehnen.
[...] Diese Sicht wollte ich nur beitragen. Die Welt ist nicht Schwarzweiß.Anderswo ist das anders, das kann jeder erfassen wie er möchte. [...]
Deine Sicht ist mir durchaus bekannt. In dem von mir im Changesetkommetar verlinkten Artikel steht: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Editing_Standards_and_Conventions#Areas_and_Ways_Sharing_Nodes steht: There is not clear consensus yet on how to draw areas adjacent to ways. They may be drawn either by leaving a small gap between the area and the way or by connecting them so that the area shares nodes with the way.
Und ja, mir ist bewusst, dass der Author des Artikels Deiner Meinung anhängt und deshalb "That being said, when the way is a highway, it usually is most accurate to include a gap, so that the area ends by the side of the road and does not share nodes with the road's way" reinschrieb ohne die Argumente der Gegenposition auch nur anzudeuten, sodass man davon ausgehen muss, das er seine Ansicht durch subtile Manipulation unbedarfter Leser, das Wiki ist ja eine Autorität, dazu bringen will, seiner Ansicht zu folgen und die Methoden der Gegenseite erst gar nicht in Betracht zu ziehen. Schon ein bischen unwürdig für ein Wiki.
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