OpenStreetMap

q_un_go's Diary Comments

Diary Comments added by q_un_go

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Weekly-OSM gendert.

Schuld daran ist Mozilla: Der mobile Firefox kann zwar nun endlich wieder viele Erweiterungen, aber Binnen-I-Be-Gone, welches im Oktober noch für die Beta verfügbar war (und das auch darin weiter funktioniert) haben sie leider aus dem App-Store genommen, so dass ich diese Sprachverunstaltung leider sehen muss. Ich benutzte aber leider die finale Firefox-Version, nicht die Beta. Chrome oder Derivate mag ich nicht. Ist von Google und Google traue ich nicht - wäre dem anders, dann wäre ich hier nicht aktiv)-

So nebenbei: ich hätte nichts gegen ein Add-On, das beides kann, gendern und entgendern, denn es sind für mich zwei verschiedene Sprachen mit unterschiedlicher Grammatik. Jedes Indviduum möge nach eigener Façon dadurch selig werden.

;-)

JOSM.de gendert nun also schon im Hauptmenü.

Ich bin, was Gendern angeht, halt empfindlich. Ein bisschen Verschrobenheit in für den Gang der Welt völlig irrelevanten Dingen wird man als Ü50 ja wohl noch zeigen dürfen, oder?

Ich halte es zudem für wichtiger, die Daten zu verbessern als sich mit Sprachvarianten aufzuhalten, jedenfalls, was meine Tätigkeit bei OSM betrifft.

Danke für die Kommentare, aber es gibt doch wichtigeres, oder? ;-)

A Call to Take Action and Confront Systemic Offensive Behaviour in the OSM Community. (Updated)

Obviously this proposal is a direct attack on the OSM community in Central Europe. Because this community is dominated by “privileged white males”.

These derogatory remarks about my work - as I am male, >50 and white, are simply malicious and despising. Misandry instead of misogeny.

And this proposal just ignores the true problem of Wikipedia or OSM involving new people: As you need at least a laptop computer with JOSM installed for accurate and fast editing in OSM, the bias to nerds in OSM is not a surprise. Who needs such a toy in a world of smartphones which are more powerful than many laptop computers? Who would pay for such a toy, when a smartphone fits all of the basic needs of internet access in nearly any thinkable way, when having a low income?

Do you think I’d write a statement like this with a smartphone? Maybe, as I am a nerd. But normal people behave more in the Twitter way: say it with maximum 280 characters. That’s a novel in the world of mobile apps.

The smartphone is the problem, not the nerds. Many people don’t need a laptop computer for private access to the internet anymore. Editing OSM or Wikipedia with a smartphone is simply painful, (at least to me). I’ve tried it. It’s so awkward. Having only a smartphone, I’d maybe participate in mapillary or a similar project, but not much in OSM or Wikipedia.

So long and thanks for all the fish

Ich bitte um Entschuldigung für meine unnötige Aufregung.

Ich dachte immer, die “Wechseljahre des Mannes” seien eine bloße Erfindung der Pharmaindustrie, um teure Placebos an den Mann zu bringen. Aber wenn ich mich nun selbst beobachte, wie ich zum Wutbürger werde und die Gelassenheit verliere, so gibt es mir doch zu denken.

In diesem Sinne, weiter frohes Mappen. Ich hab in den letzten Monaten ja meine Aktivität hier stark zurückgefahren. Das hatte und hat derzeit aber berufliche Gründe.

name:gsw (Schweizerdeutsch) in JOSM

Jein. Die einzige Internetplattform, die ein Interesse an name:gsw haben dürfte, ist die schweizerdeutsch/alemannische Wikipedia. Die dort verwendete Schreibung für einen Ortsnamen könnte man daher als Ortsnamen name:gsw verwenden. Um sehr viel mehr geht es ja auch nicht.

name:gsw (Schweizerdeutsch) in JOSM

So sinnlos ist name:gsw nun überhaupt nicht, auch wenn mir der Unterschied von Baseldütsch und Baseldytsch durchaus bekannt ist. Beides hätte name:gsw, aber so weit ich mitbekommen habe, sprechen die Basler zwar Baseldütsch, schreiben aber lieber auf Baseldytsch.

Und das beschränkt sich nicht nur auf die Schweiz. Hoch- oder Niederalemannisch, was verwendet man nun? Der Dialekt verändert sich ja von Ort zu Ort.

Die alemannische Wikipedia kann name:gsw aber durchaus gebrauchen und letztlich ist es auch nichts anderes als eine alternative Ortsbezeichnung, local_name oder alt_name im örtlichen Dialekt. Auch das hat seinen Sinn. Und im Elsass? Da steht ja die elsässische Schreibweise mittlerweile an vielen Ortstafeln und an Straßen, nicht unbedingt in Orthal. Da verwendet man exakt diese Schreibung als name:gsw, weil sie in einer ortsüblichen Variante von gsw geschrieben ist. Passt doch, oder?

Über den Umgang mit schwierigen Usern oder was sind Vandalen?

Ob es mein Vorschlag war?

https://github.com/openstreetmap/openstreetmap-website/issues/1720

Ein Zusammenhang mit dem hier diskutierten Fall scheint jedenfalls nicht ausgeschlossen… ;-)

Über den Umgang mit schwierigen Usern oder was sind Vandalen?

Hallo Frederik,

ja, ich kann das mit dem Umgangston nachvollziehen, aber angesichts der nur Handvoll aktiver “Mapper” in und um Freiburg sehe ich das vor Ort nicht ganz so gelassen. Eine Community, die sich trifft, gibt es hier nicht und ich habe nicht die Zeit dazu, mich um deren Aufbau zu kümmern. Ich bin für so etwas der falsche. Seine gewählten Pseudonyme sind nun allerdings auch nicht unbedingt immer etwas, das OSM seriös erscheinen lässt.

Wie lernte ich mal in einem Rhetorik-Seminar: “Warum regen sie sich über diese Person auf? Warum lassen Sie zu, dass ein A…. über ihr Wohlbefinden bestimmen kann?” Ich halte das aber auch nicht immer durch.

Es ist wohl nicht möglich, Leuten als “Sanktion” das Ändern des Pseudonyms zu verunmöglichen und sie z.B. einfach nur unter Ihrer User-ID auszuweisen?

Grüße, Winfried

OSM und Linux

@ McNight, @mmd Nicht überbewerten, aber als Linux-Anwender gilt man in der kommerziellen Softwareindustrie als irrelevant. Das mag vielleicht auf der reinen Konsumentenseite so sein, aber wenn es darum geht, jemanden zu finden, der Daten erfasst, so ist das offenkundig anders. Es zeigt ja, wie wichtig Plattformunabhängigkeit - die Linux mit einschließt - für solche Projekte wie OSM ist.

Wenn mit Windows etwa 3 bis vier mal so viele Edits wie mit Linux gemacht wurden: Linux hat in Deutschland etwa 3% Marktanteil bei den Desktops, aber 20 - 30% der Changesets bei den OSM-Beiträgen, also hat ein Linux-Anwender eine gut 10 mal höhere Neigung, etwas zu OpenData-Projekten beizutragen, als ein Windows-Anwender. Vielleicht - und da zitiere ich glaube ich SteveC - weil man solchen Leuten meist nicht den Unterschied zwischen OpenSource/OpenData (etwa OSM) und kostenlos/Freibier (Google Maps) erklären muss. (Hab’s mal mit MA 87% - 3% - 10% durchgespielt: wenn Linux-Anwender 10 mal aktiver wären wie die anderen, so kämen sie auf 23,5% Anteil an den Beiträgen zu OSM). Google wird aber sicherlich nicht so nett sein, zu verraten, wie viele Leute mit einem Linux-System sich bei Google MapMaker beteiligen. Ob da auch der Linux-Anteil weit überproportional ist?

Das Verhältnix Linux/Windows zeigt auch, wie schwierig es ist, Windowsanwender für OSM zu begeistern. Linux-Anwender sind eher bereit, bei Software und Anwendungen etwa auch mal Schwächen im Bedienkomfort hinzunehmen (ein bekanntes Beispiel ist GIMP), Windows-Anwender sind da verwöhnter.

Interessanterweise wird bei talk-de auch überwiegend, egal von welchem System, ein eigener eMail-Cient eingesetzt und kein WebMailer. Angesichts der Verbreitung von WebMail auch ein interessanter Aspekt, der viel über die Leute aussagt, die besonders aktiv zu OSM beitragen.

Mac fällt für mich wenig überraschend hintenrunter, aber wer Apple nutzt, hat auch in der Regel eine andere Einstellung zu Software und Anwendungen. Andererseits: wenn Apple mit 10% Marktanteil auf mehr als 7% der Beiträge zu OSM käme, wäre die Neigung eines Mac-Users, zu OSM beizutragen trotzdem schon gleich der eines Windows-Anwenders. Ich vermute aber, sie liegt niedriger.

Motorway-Links ohne lanes=* (aus Wochenaufgabe 47/48)

So, Baden-Württemberg ist nun auf 0, wobei ich allerdings nur die Autobahnanschlüsse auch auf das korrekte Abbiege-/Einfädeltagging angeschaut habe, die auch fehlende Spurangaben hatten. turn:lanes bei Autobahnen sollten wohl als nächstes auf der Agenda stehen.

Und nun widme ich mich den fehlenden Spuren auf den trunks, sind noch an die 700.