Changeset: 63236170
detached driveway from roundabout simply cause a NavigationEngine will consider the driveway as possible exit and include the driveway in the exit count - but this driveway is 'hidden' (never noticed it before)
Closed by emacberry
Tags
changesets_count | 500 |
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created_by | iD 2.11.1 |
host | https://www.openstreetmap.org/edit |
imagery_used | None;Bing aerial imagery |
locale | de |
review_requested | yes |
Discussion
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Comment from flohoff
Hi Emacberry
mit dieser änderung bin ich nicht einverstanden. Der Kreisverkehr ist nunmal so gebaut das die Private einfahrt in den Kreisverkehr geht und das ist eine Ein und Ausfahrt. Wir faken keine Daten hin damit die Navigation das kann. Die Topologie ist jetzt kaputt.Ich werde das reverten.
Flo
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Comment from emacberry
Moin Flo - da mir mehr als bewusst ist, das das "in der Sache" nicht korrekt war/ist, habe ich ja bei diesem Change um Bestätigung gegeben...
Gundsätzlich ist mir klar, das OSM die Realität abbilden sollte - bzw abbilden muss...
Ich teste gerade eine neue Funktion in meiner App - deswegen bin ich seit Ewigkeiten einmal wieder mit Navigationshinweisen von der Arbeit nach Hause gefahren - von der GropplerStraße aus Nord kommend wurde mir die 4'te Ausfahrt angesagt...
Das habe ich im Auto nicht verstanden - erst bei dem Blick auf GoogleMaps/Sat habe ich das erste mal in meinem Leben diese Einfahrt wahrgenommen und ich komme da seit 10+ Jahren sehr regelmäßig lang.
Es ist nichts unübliches (kenne ich vor allem aus Spanien) das es private Einfahrten in Kreisverkehre gibt - aus meiner Sicht... ach was schreibe ich... meine Erwartung ist - Du wirst hier KEINE Argumente zulassen...
Es gibt sehr gute Gründe die Hofzufahrt analog zu GoogleMaps zu mappen - nämlich nicht an den Kreisverkehr anzuschließen - niemand wird diese Einfahrt als mögliche Kreisverkehrausfahrt identifizieren - "Realität hin oder her"... und somit für dies für Ortsfremde zwangsläufig zu Problemen -> was am Ende des Tages die Akzeptanz von OSM senkt (da hilft es niemandem 'recht zu haben".
- Comment from emacberry
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Comment from flohoff
Hi Emacberry,
ich bin mir der problematik dort durchaus bewusst. Ich fahre da auch jede Woche durch und ich lasse typischerweise auch OSMAnd oder Maps.me mitlaufen.Ich hätte auch keinen Stress wenn es nur darum ginge ob Tagging A oder Tagging B besser passt.
Aber hiert geht es darum topologie zu "erfinden" und "faken" damit die Navis bessere Ansagen machen und das gehe ich eben nicht mit.
Bei OSM gibs die Grundlage das wir mappen was da ist und nicht fakten für irgendeine anwendung erfińden. In den letzten 10 Jahren war das das tagging für den renderer was dann im verkleben von Flächen und Wegen resultierte.
Mit der zunahme der Navis mappen wir jetzt für andere Applikationen und das geht eben nicht.
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Good_practice
"Map what's on the ground"
Und das ist ein Grundsatz - Wir erfinden nichts was nicht da ist.
Ich habe auf der tagging mailingliste nachgefragt ob es tagging für das exkludieren von roundabout flares gibt. DAS wäre die richtige Lösung.
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/tagging/2018-October/039683.html
Du kannst dich da gerne beteiligen.
Flo
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Comment from emacberry
Grundsätzlich: Über ein TAG zu gehen ist in der Tat der richtige Ansatz zur Lösung des Problems an diesem Kreisverkehr.
Die Frage ist nur, wann wird es ein solches TAG geben und wann wird dies dann in den RoutingEngine umgesetzt?
Aber was ist bis dahin? Am Ende des Tages läuft es aus meiner Sicht auf die Frage hinaus: Für wen mappst Du?
Wenn es Dein Ziel ist, das Nutzer eine frei zugängliche Karte verwenden können und diese ihnen auch sinnvolle Funktionen bieten kann, dann kann man sich Frage wie ein Workarround für die betreffende Stelle hier aussehen könnte (damit man bis zur Umsetzung des TAGS trotzdem brauchbare Routing Ergebnisse erhalten kann)
Option a) eine nicht ganz der Realität entsprechende Hofeinfahrt mappen (mein initialer Ansatz) [nit ensprechenden infos an dem highway node (das habe ich in der Tat versäumt)]
Option b) ein TAG finden, das man an dieser Stelle anbringen kann (z.B. abgesenkter Bordstein?) und dann in den OpenSource Routing-Engines eine entsprechende Anpassung vornehmen...
... wenn es aber beim Mappen ausschließlich um's "Recht haben" geht, dann finde ich das sehr schade - denn die Daten sind dann meiner Meinung nach am Ende des Tages nutzlos.
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Comment from flohoff
Nein - Es geht darum was die Grundsätze von OSM sind - Und die Grundsätze hatte ich oben verlinkt. Wir mappen um Geodaten zu erfassen. Das man damit eine Karte machen kann, oder auch Navigieren ist schön, das sind aber nur kleine vereinzeltew Nutzer dieser Daten. Wir verändern oder fälschen aber keine Daten für einen Nutzer. Das ist ein fundamentaler Grundsatz von OSM.
Und es geht nichts um Recht sondern um Fakten und Realität. Lies dir nochmal die OSM Grundsätze durch.
"Wir mappen nicht für den renderer"
heisst wir mappen nicht für eine bestimmte Applikationen.
"Verifiability"
D.h. das was wir mappen muss jemand anders vort Ort nachvollziehen können.
"Map whats on the ground"
Wir mappen das was da ist und nicht irgendwelche Spaßformen oder idealisierten oder veränderten Daten.
Das sind seit >10 Jahren Grundsätze von OSM auf die sich alle berufen.
Und wenn das ein Router das nicht kann ist das kein Problem der Map Daten sondern des Routers. Und wenn die das fixen wollen können die ja wie auf tagging vorgeschlagen auch alle service ignorieren. Auf tagging wird ja der Standpunkt vertreten das alles da ist was man bräuchte.
Und die Daten sind bei weitem nicht nutzlos. Wenn du auf der State of the Map in Mailand gewesen wärst dann hättest du von Facebook, Apple, Microsoft und anderen gehört das die OSM Daten der besten Geodatenset für Deutschland ist den man haben kann. Kommerzielle Daten beinhalten deutlich mehr Fehler und weniger details.
Diese kleinigkeiten wie das an einem Kreisverkehr falsch gezählt wird ist absolut vernachlässigbar.
Flo
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Comment from emacberry
👏
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